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Fragen an Dolfi Müller anlässlich GV sowie die Antworten der Stadt Zug
Sehr geehrte Damen und Herren
Gerne übermittle ich Ihnen nachstehende die Antworten zu den an Ihrer GV offen gebliebenen Fragen.
1) Gibt es Bestrebungen, im Gebiet der Nachbarschaft zusätzliche Velo-Parkplätze zu schaffen? Die heutige Situation (auch beim Haus Zentrum) wird als unbefriedigend empfunden.
Es gibt keine Bestrebungen zusätzliche Velo-Parkplätze zu schaffen. Der Vorteil des Velofahrens besteht u.a. ja gerade darin, dass jeweils direkt beim Zielort (Restaurant, Geschäft, etc.) das Velo abgestellt werden kann. Velofahrende stellen ihr Fahrzeug nicht weiter weg ab und laufen dann zu Fuss zum Geschäft zurück. Veloständer oder Anlehnbügel sind aus diesem Grund meistens am „falschen“ Ort und „verstellen“ die öffentlichen Räume. Zusätzliche überdachte Veloständer, die evtl. eher genutzt würden, sind ausserdem städtebaulich sehr schwierig bis kaum befriedigend zu realisieren. Es bestünde allerdings die Möglichkeit, das Thema Veloparkierung im Rahmen des Gestaltungs- und Umbauprojektes des oberen und unteren Postplatzes aufzunehmen, wobei aber auch dort fraglich ist, inwiefern die Abstellplätze genutzt würden, vor allem wenn sie nicht überdacht werden können.
2) Wann soll die Pflästerung der Zeughausgasse, die holpriger geworden ist, „aufgesandet“ werden?
Die Situation wird von uns beobachtet und eine Aufsandung wird gemacht, sobald der Bedarf dafür ausgewiesen ist. Das ist derzeit noch nicht der Fall.
3) Wann wird die Pflästerung (wie offenbar in früheren Planungen vorgesehen) auf das Gebiet der St. Antonsgasse ausgedehnt?
Dies kann erst nach der Umgestaltung des oberen Postplatzes, das heisst frühestens ab Mitte 2018 geschehen. Die Stadt ist bei der Planung und Realisierung vom Fortschritt privater Bauprojekte abhängig,
4) Warum dauert es so lange, bis die geplanten Unterflurcontainer gebaut werden können?
An der Zeughausgasse hat eine Einsprache das Projekt durch den Lösungsfindungsprozess und Verhandlungen verzögert. Der Stadtrat hat den Unterflurcontainer (UFC) am 12. Mai 2016 bewilligt und die Beschwerde abgewiesen. Der Baubeginn hängt aber davon ab, ob der Einsprecher die Baubewilligung beim Regierungsrat anficht. Am Postplatz ist im Zug der Umgestaltung auch die Errichtung von UFC vorgesehen. Die Stadt nutzt bei Privaten wie auch in ihren eigenen Grundstücken wo immer möglich Synergien und passt ihren Terminplan an den Fahrplan solcher Projekte an.
5) Wie sieht es zukünftig mit den verschiedenen (auch privaten) Standorten von Kehrichtcontainern aus, nachdem die vorgesehenen Unterflurcontainer realisiert worden sind? Es stören vor allem die Container in der Ecke SW des alten Postgebäudes.
Im Einzugsgebiet von UFC sollen keine Kehrichtcontainer mehr benutzt werden. Diese verschwinden also (ausgenommen von dieser Regelung sind Container für Grüngut). Die UFC am Postplatz werden im Zug der Umgestaltung des oberen Postplatzes ab Mitte 2018 erstellt.
6) Warum wird das auf Altstadtgebiet übliche Beleuchtungskonzept (Laternen) im Gebiet der Nachbarschaft Münz nicht vollständig realisiert? Was ist in nächster Zeit vorgesehen?
In der ersten Hälfte Juni 2016 werden die beiden Laternen am Hirschenplatz gemäss Beleuchtungskonzept ersetzt. Sollten sie sich bewähren, folgen voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2016 dann die Laternen bis zum Postplatz.
Dr. iur. Nicole Nussberger Departementssekretärin Baudepartement St.-Oswalds-Gasse 20, Postfach 1258 6301 Zug Telefon +41 41 728 20 66 http://www.stadtzug.ch
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