Willkommen
Die Nachbarschaft Münz ist ein ideeller Verein und wurde am 1. April 2008 gegründet. Der Verein fördert die Zusammengehörigkeit der Menschen in der Nachbarschaft, vertritt deren Interessen und pflegt die Zusammenarbeit mit den Nachbarschaften und Quartiervereinen in der Umgebung. Die Nachbarschaft ist auch ein Bindeglied zwischen den Stadtbehörden und der Quartierbevölkerung.
Die Nachbarschaft Münz umfasst das Gebiet zwischen der Neugasse, dem Postplatz, der Schanz, der Ägeristrasse und dem Kolinplatz, mit Einbezug dieser begrenzenden Strassen, Plätze und Anlagen. Mitglieder sind Einwohner und Berufstätige, sowie Grundeigentümer und Organisationen im Gebiet der Nachbarschaft Münz. Der jährliche Mitgliederbeitrag beträgt zur Zeit CHF 30.00. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
Weihnachtsmarkt 2015
Es weihnachtet sehr!
Wie in vielen Städten in der Schweiz soll es auch in Zug einen Weihnachtsmarkt geben. Auf vielseitigen Wunsch hat sich eine Gruppe aus der Nachbarschaft entschieden, auch in Zug die Weihnachtszeit mit einem Markt zu verschönern.
Zum ersten Mal findet in der malerischen äusseren Altstadt rund um den Postplatz, entlang der Zeughausgasse und dem Hirschenplatz den von uns in Leben gerufene Weihnachtsmarkt statt.
Der Markt, umgeben von den schönen Altstadthäusern und dem zentralen Brunnen am Hirschenplatz, wird eine spezielle, heimelige Atmosphäre in unsere Altstadt bringen.
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Strassenfest 2015
Zug – Wer am Samstag via Zeughausgasse zur Zuger Post fahren möchte, hat ab 11 Uhr Pech. Ab dann ist die Gasse für den Verkehr gesperrt. Es wird nämlich gefeiert. Eigentlich sind es ja zwei Feste in einem. Gefeiert wird die Zeughausgasse, die dank der neuen Pflästerung ein richtiggehendes Schmuckstück mitten in der Stadt geworden ist. Gefeiert wird aber auch das Quartierfest der Nachbarschaft Münz. «Dass wir ein Fest mit der Zeughausgasse im Zentrum veranstalten, hat einen einfachen Grund», sagt Fredy Weller, Chef des Organisationskomitees. «Wir haben nicht daran geglaubt, dass der Kredit für die Neugestaltung gesprochen würde. Da hat der städtische Bauchef André Wicki gesagt, wenn der Kredit bewilligt würde, müsste dann natürlich ein Fest organisiert werden. Und das haben wir jetzt getan», lacht Weller.
Oldtimer und Musik Das Fest beginnt am Samstag, 5. September, offiziell um 11 Uhr (siehe Box). Ab dann sind auch Oldtimer der Marken Porsche und Jaguar zu sehen. Diese werden so ausgestellt, dass sie eine richtige Oldtimerparade bilden. Zu sehen sind sie bis 16 Uhr. Natürlich werden die Besucher auch mit Musik unterhalten. Zwischen 12 und 16.30 Uhr spielt die Swanee River Jazz Band auf. Um 13.30 Uhr schliesslich folgt der offizielle Teil. Stadtratsvizepräsident André Wicki wird die Gasse zusammen mit Nachbarn, Anwohnern und Gästen offiziell eröffnen. Fast einmalig dürften die Führungen der Zuger Denkmalpflege durchs Gloriettli, das zierliche Rokoko-Bauwerk am Hirschenplatz, sein. Zwischen 13 und 18 Uhr werden Besuchergruppen zu je zehn Personen durch die noch im Originalzustand erhaltene Stube geführt. Das Gloriettli ist heuer 250 Jahre alt. Natürlich wird auch für die hungrigen Gäste gesorgt. Sie können sich am Hirschenplatz verpflegen oder Capuns in der Backstube Dommann geniessen. Zeitgleich mit dem Fest – «und das ist Zufall», sagt Fredy Weller – eröffnet am Hirschenplatz die Vinothek Platzhirsch und in der St.-Antons-Gasse die Gynäkologiepraxis von Christine Schuller. Die Zeughausgasse bildet das Zentrum der Nachbarschaft Münz. Zum Quartier gehört auch die Schanz, die Grenze bildet die Neugasse. Zu finden sind in diesem Bereich 50 Fachgeschäfte. Diese nutzen teilweise die Gelegenheit, um Kontakte mit ihren Kundinnen und Kunden zu pflegen. Sie haben vor ihren Geschäften Bistrotische aufgestellt, die zum Verweilen und zum Gespräch einladen.
Um 1500 entstanden Die Zeughausgasse dürfte in der Blütezeit der Stadt Zug um 1500 bei der grossen Erweiterung der Altstadt entstanden sein, heisst es in der Einladung zum Fest. Nun habe die Strasse eine Auffrischung erhalten. Grund für die Erneuerung waren die unterirdischen Leitungen, die ersetzt werden mussten. Die Arbeiten an der Strasse dauerten sechs Monate. (Harry Ziegler)
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